Falafel sind frittierte Bällchen, die hauptsächlich aus Kichererbsen und gelegentlich aus Dicken Bohnen bestehen. Diese leckeren Bällchen sind ein fester Bestandteil der Vorderasiatischen Küche, insbesondere der arabischen Küche. Sie sind bekannt für ihre reichhaltigen Aromen, die durch die Zugabe von Gewürzen und Kräutern wie Petersilie und Koriander entstehen.
Der genaue Ursprung von Falafel ist nicht eindeutig bestimmt, wird jedoch oft im historischen Ägypten vermutet. Diese Speise ist in der vegetarischen Küche besonders beliebt, da sie eine hervorragende pflanzliche Proteinquelle bietet. Ein weiterer Pluspunkt: Falafel sind sowohl halal als auch koscher, wodurch sie von einer breiten Gästeschar geschätzt werden.
In Deutschland erfreut sich Falafel seit den 1980er Jahren großer Beliebtheit, insbesondere an arabischen Imbissständen. Mit einem Energiegehalt von 1394 kJ (333 kcal) pro 100 Gramm und einem Proteingehalt von etwa 13,3 g pro 100 Gramm, sind Falafel nicht nur lecker, sondern auch nahrhaft. Sie enthalten auch rund 31,8 g Kohlenhydrate und 17,8 g Fett pro 100 Gramm, was sie zu einer energiereichen Speise macht.
Ob als schneller Snack „auf die Hand“ oder als Tellergericht: Falafel bieten eine vielfältige und schmackhafte Ergänzung zu jeder Mahlzeit und sind aus der Vorderasiatischen Küche nicht mehr wegzudenken.
Die Geschichte der Falafel
Die Falafel Geschichte ist reich und vielschichtig, mit Ursprüngen, die tief in den Kulturen des Nahen Ostens verwurzelt sind. Historisch betrachtet, liegt der Ursprung Falafel wahrscheinlich in Ägypten, wo sie unter dem Namen ‚Ta’amia‘ bekannt ist. Diese delikaten Bällchen aus pürierten Kichererbsen werden oft auf die koptischen Christen zurückgeführt, die sie vor über 1000 Jahren als fleischlose Option während Fastenzeiten schufen.
Ursprung
Obwohl Ägypten oft als der Geburtsort der Falafel genannt wird, gibt es auch Spekulationen und Ansprüche aus dem Libanon und Palästina. Diese Länder im Nahen Osten spielen alle eine Rolle in der Entwicklung und Verbreitung der Falafel, einem Gericht, das sich über die Jahrhunderte hinweg etabliert hat.
Verbreitung im Nahen Osten
Seit ihrer Kreation hat Falafel ihren Weg durch den gesamten Nahen Osten und Nordafrika gefunden. Sie ist dort zu einem festen Bestandteil der Küche geworden und wird oft auf Märkten und Straßenständen angeboten. Die Berliner Gastronomieszene hat ebenfalls die Falafel adoptiert, mit Orten wie Habibi, die seit über zwei Jahrzehnten etabliert sind. Während Falafel in Israel als Nationalgericht gilt und sogar bei McDonald’s in Israel erhältlich ist, betonen Experten auch die wertvollen Nährstoffe der Kichererbsen, die low-fat und ballaststoffreich sind. In Berlin findet man inzwischen vielfältige Falafel-Variationen in den Restaurants, von den klassischen Kräuterversionen bis hin zu modernen Abwandlungen mit Paprika oder Pistazien. Diese breite Akzeptanz und Anpassung in verschiedenen Kulturen zeigt die beeindruckende Reise der Falafel von ihren Ursprüngen bis hin zu ihrer heutigen Popularität.
Zutaten und Zubereitung von Falafel
Die Zubereitung von Falafel ist eine Kunst, die auf einfachen, aber entscheidenden Zutaten basiert. Dies beginnt mit den klassischen Zutaten und endet mit den spezifischen Zubereitungsschritten, die dafür sorgen, dass Ihre Falafel perfekt knusprig und schmackhaft ist.
Klassische Zutaten
Eine hochwertige Falafel beginnt mit getrockneten Kichererbsen, die für 18-24 Stunden in Wasser eingeweicht werden sollten, bis sie die doppelte Größe erreichen. Zu den weiteren Zutaten zählen frische Kräuter wie Petersilie und Koriander sowie Gewürze wie Kreuzkümmel und Knoblauch.
- 400 g getrocknete Kichererbsen
- 15 g frische Petersilie
- 15 g frischer Koriander
- 1 Teelöffel Kreuzkümmel
- 2 gehackte Knoblauchzehen
- Optional: 1 Teelöffel Backpulver
- 2 Esslöffel Mehl, falls nötig
Zubereitungsschritte
Die Zubereitung Falafel beginnt mit dem Einweichen der Kichererbsen. Sie sollten mindestens 12 Stunden einweichen und danach gründlich abtropfen. Geben Sie die abgetropften Kichererbsen, Petersilie, Koriander, Kreuzkümmel und Knoblauch in eine Küchenmaschine und zerkleinern sie diese zu einer groben Paste. Falls die Mischung zu feucht ist, können Sie Mehl hinzufügen.
- Kichererbsen 18-24 Stunden einweichen.
- Alle Zutaten in einer Küchenmaschine zu einer groben Paste verarbeiten.
- Falls nötig, Mehl zugeben, um die Konsistenz zu verbessern.
- Mischung für mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Nach dem Ruhen der Mischung formen Sie mit einem kleinen Eisportionierer kleine Bällchen. Zum Frittieren erhitzen Sie Öl in einer Pfanne auf 190 °C und frittieren die Bällchen, bis sie goldbraun und knusprig sind. Alternativ können Sie die Falafel in einer Heißluftfritteuse für 15 Minuten zubereiten, wobei Sie sie nach 10 Minuten wenden. Falls Sie den Ofen bevorzugen, sollten Sie die Falafel bei 200 °C etwa 25-30 Minuten backen und dabei einmal wenden.
Falafel in verschiedenen Kulturen
Falafel ist weit mehr als nur ein Gericht; es ist ein kulturelles Erbe, das in verschiedenen Ländern gefeiert wird. Als Falafel international immer beliebter wurde, gewannen insbesondere die arabische Küche und Israel an Bedeutung. Die Vielfalt der Zubereitungsarten und regionalen Unterschiede macht Falafel zu einem kulinarischen Schatz.
Falafel in der arabischen Küche
Die arabische Küche kennt Falafel traditionell aus Kichererbsen oder Ackerbohnen. In Ägypten, dem vermutlichen Ursprungsort der Falafel, sind sie ein fester Bestandteil des Alltagsessens. Ägyptische Falafel, oft aus Ful (Ackerbohnen) gemacht, zeichnen sich durch eine dunklere Farbe aus. Im Libanon hingegen kombiniert man häufig Kichererbsen und Ful gleichermaßen, um die Kosten zu senken. Darüber hinaus beinhalten syrische Falafel einen höheren Anteil an Kräutern, was ihnen eine grüne Innenfärbung verleiht. Ebenso werden sie in Palästina, Syrien und Jordanien fast täglich konsumiert.
Falafel in Israel
In Israel wird Falafel quer durch alle Bevölkerungsgruppen als Nationalgericht geschätzt. Als nationales Symbol ist Falafel in Israel nicht nur beliebt, sondern auch ein Teil des kulinarischen Erbes. Städte wie Haifa und Tel Aviv repräsentieren diese Liebe, indem sie die höchsten Falafel-Bewertungen weltweit erhielten. Haifa führt mit einer Bewertung von 9,07 aus 10 Punkten, dicht gefolgt von Tel Aviv mit 8,70 Punkten. Falafel-Stände und -Läden gehören zum Stadtbild und tragen dazu bei, dass Falafel in Israel fast überall zu finden ist.
Falafel und ihre Ernährungswerte
Falafel sind nicht nur ein köstlicher Bestandteil der nahöstlichen Küche, sondern auch ein wertvoller, nährstoffreicher Snack. Sie bestehen hauptsächlich aus Kichererbsen oder Kichererbsenmehl, das nicht nur als hervorragende Quelle für pflanzliche Proteine dient, sondern auch reich an Ballaststoffen ist. Der durchschnittliche Kichererbsenanteil in zubereiteten Falafeln liegt bei knapp 50 Prozent, wobei der Anteil in verschiedenen Produkten zwischen 21 Prozent und 63 Prozent variiert.
Proteingehalt
Eine der herausragenden Eigenschaften von Falafel ist ihr hoher Proteingehalt, was sie zu einem ausgezeichneten Vertreter für gesunde Snacks macht. Proteine sind essenziell für den Muskelaufbau und die Zellreparatur. Pflanzliche Proteine, wie die in Kichererbsen, bieten eine gute Alternative zu tierischen Proteinen und sind besonders für Vegetarier und Veganer von Interesse. Eine Portion Falafel kann somit einen wertvollen Beitrag zur täglichen Proteinaufnahme leisten.
Ballaststoffe und Vitamine
Darüber hinaus punkten Falafel mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen, die für eine gesunde Verdauung unerlässlich sind. Kichererbsen sind bekannt für ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile, darunter die Unterstützung der Darmgesundheit und die Regulierung des Blutzuckerspiegels. Neben den Ballaststoffen enthalten Falafel auch eine Vielzahl von Vitaminen und Mineralstoffen, darunter Vitamin B6, Folat und Eisen. Dies macht sie nicht nur lecker, sondern auch unglaublich gesund.
Trotz ihrer vielen Vorteile sollte man auf den Salzgehalt achten, da einige Falafelprodukte einen hohen Salzgehalt aufweisen, der das Risiko für Bluthochdruck erhöhen kann. Nichtsdestotrotz bleiben Falafel eine hervorragende Option für gesunde Snacks, da sie vegan, glutenfrei und vollgepackt mit nährstoffreichen Zutaten sind.
Was ist Falafel? Eine Definition
Die Definition Falafel beschreibt kleine, frittierte Bällchen, die aus pürierten Kichererbsen oder Puffbohnen bestehen. Diese Bällchen, auch bekannt als Falafel Bälle, werden mit verschiedenen Kräutern und Gewürzen verfeinert, um ihnen ihren charakteristischen Geschmack zu verleihen. Falafel ist ein bedeutendes Gericht der Nahost-Küche und wird traditionell oft in Pita-Brot serviert. Es findet sich jedoch auch in vielen anderen Serviermethoden wieder, wie zum Beispiel als Topping für Shawarma oder in Kombination mit verschiedenen Dips wie Hummus.
Der Ursprung von Falafel liegt in Ägypten, wo das Gericht als طَعْمِيَّة (ṭaʿmiyya) bekannt ist. Der Begriff „Was ist Falafel?“ bezeichnet heute eine universelle Straßenküche, die sich über die libanesisch-palästinensische Region hinaus weltweit verbreitet hat. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts verwandelte sich Falafel im Libanon und in Palästina von einem einfachen Gericht zu einem städtischen Fast Food. Die Popularität von Falafel erstreckt sich über viele Städte und Regionen, was auf eine diverse Akzeptanz und Konsumrate hinweist.
Besonders in Israel hat sich Falafel zu einem Nationalgericht entwickelt, und in vielen anderen Ländern, einschließlich Deutschland, findet Falafel zunehmend Anklang als vegetarische Alternative zu Fleischgerichten wie dem türkischen Döner Kebap. Verschiedene Aromen und Würzungen, wie grüne (mit Petersilie und Koriander), rote (mit gerösteten Paprikaschoten) und würzige Varianten, bieten eine Vielzahl von Geschmackserlebnissen für Falafel-Liebhaber.
Verschiedene Zubereitungsarten von Falafel
Falafel zubereiten kann auf unterschiedliche Weisen erfolgen. Traditionell werden die köstlichen Bällchen frittiert, um ihre charakteristische knusprige Außenseite zu erzielen. Eine gesündere Alternative bietet jedoch das Backen der Falafel im Ofen, was sie weniger fettreich macht und dennoch für einen wunderbaren Geschmack sorgt.
Frittiert
Die wohl bekannteste Methode, frittierte Falafel zuzubereiten, beginnt mit der Zubereitung aus pürierten Kichererbsen. Diese müssen mindestens 8 Stunden, idealerweise über Nacht, in Wasser eingeweicht werden. Nach dem Einweichen werden Kichererbsen zusammen mit Zwiebeln, Knoblauch und einer Mischung aus frischen Kräutern sowie Gewürzen wie Kümmel, Cayennepfeffer und Kardamom püriert. Diese Mischung wird zu kleinen Bällchen geformt und in heißem Öl bei etwa 180 Grad Celsius frittiert, bis sie goldbraun und knusprig sind.
Gebacken
Für eine fettärmere Variante können Sie gebackene Falafel zubereiten. Die Zubereitung der Mischung bleibt gleich, jedoch werden die Falafel-Bällchen anschließend auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech gelegt. Durch das Einpinseln mit Olivenöl vor dem Backen erhalten sie eine schöne Farbe und werden knusprig. Die Backzeit beträgt etwa 25-30 Minuten bei 200 Grad Celsius, wobei die Bällchen ein- bis zweimal gewendet werden sollten. Diese Methode ermöglicht es, den Fettgehalt zu reduzieren, ohne den Geschmack zu beeinträchtigen.
Serviermethoden für Falafel
Die Art und Weise, wie man Falafel servieren kann, variiert und bietet vielseitige Möglichkeiten, das Essen ansprechend und lecker zu präsentieren. Der Klassiker ist die Servierung in Fladenbroten wie Pita, die in verschiedenen Zubereitungszeiten angeboten werden. Zum Beispiel kann ein Wrap in 20 Minuten zubereitet werden und hat 797 kcal, während eine 35-minütige Zubereitung 920 kcal hat. Die Falafel Gerichte können auch als Teil eines Tellers arrangiert werden, der mit Hummus, Tahina, verschiedenen frischen Salaten und eingelegtem Gemüse ergänzt wird.
Für gesundheitsbewusste Esser gibt es Low-Carb-Varianten, bei denen Omeletts anstelle von Brot verwendet werden. Eine vegane Option könnte darin bestehen, große Salatblätter zu nutzen, um die Falafel zu umhüllen. Diese Art von Essen anrichten ist nicht nur gesund, sondern auch optisch ansprechend und bietet eine frische Alternative zu traditionellen Methoden.
Unabhängig davon, ob Sie sich für klassische Zutaten oder moderne Variationen entscheiden, ist das Ziel, die Falafel Gerichte nicht nur schmackhaft, sondern auch visuell ansprechend zu präsentieren. Mit kreativen und abwechslungsreichen Präsentationsmöglichkeiten kann man jede Mahlzeit zu einem unvergesslichen Erlebnis machen.
Beliebte Falafel-Gerichte
Falafel erfreuen sich weltweiter Beliebtheit, sei es als Hauptgericht oder als leckere Beilage zu anderen Mahlzeiten. Die Vielseitigkeit von Falafel Gerichte macht sie zu einer hervorragenden Wahl für Fast Food oder eine vollständige Mahlzeit. Lassen Sie uns einige der beliebtesten Arten untersuchen, wie Falafel serviert werden.
Falafel im Fladenbrot
Eine der bekanntesten Arten, Falafel zu genießen, ist „Falafel im Brot“. Diese Art der Zubereitung beinhaltet traditionell die Verwendung von Pita oder Fladenbrot, das mit knusprigen Falafel, frischem Gemüse wie Tomaten, Gurken und Salat und Saucen wie Hummus oder Tahini gefüllt wird. Dieser Klassiker ist beliebt wegen seiner Einfachheit und des köstlichen Geschmacks.
Falafel als Beilage
Beilagen zu Falafel können ebenso vielseitig und spannend sein. Zu den typischen Beilagen gehören frische Salate, wie ein knackiger Grüner Salat oder ein nussiger Couscous-Salat, die perfekt mit der Würze der Falafel harmonieren. Kartoffeln, sei es als Ofenkartoffeln oder als knusprige Süßkartoffelpommes, sind ebenfalls beliebte Beilagen. Getreidesorten wie Bulgur oder Basmati-Reis bieten noch mehr Abwechslung und sättigende Optionen.
Die Kombination von Falafel Gerichte mit diesen Beilagen bietet nicht nur einen geschmacklichen Genuss, sondern auch eine nährstoffreiche Mahlzeit. Durch die Integration von frischem Gemüse, Kichererbsen und gesunden Getreidesorten kann man eine ausgewogene Ernährung fördern und gleichzeitig die Geschmacksknospen erfreuen.
Variationen von Falafel
Innovation in der Zubereitung von Falafel hat zu einer Vielzahl spannender Varianten geführt. Falafel Varianten wie Rote Bete Falafel und Süßkartoffel Falafel bieten nicht nur farbliche Highlights, sondern auch unterschiedliche Geschmacksprofile.
Rote Bete Falafel
Rote Bete Falafel sind eine bunte und nahrhafte Variante, die den klassischen Falafel eine interessante Wendung gibt. Sie enthalten alle traditionellen Zutaten wie Kichererbsen, Zwiebeln, Knoblauch und Gewürze, aber die Zugabe von Rote Bete bringt eine schöne rosarote Farbe und einen erdigen Geschmack ein. Diese Falafel Variante ist nicht nur optisch ansprechend, sondern liefert auch zusätzliche Vitamine und Mineralstoffe, die in der Rote Bete enthalten sind.
Die Zubereitung von Rote Bete Falafel ähnelt der traditionellen Methode, aber die fein geriebene Rote Bete wird in den Teig eingearbeitet. Diese Falafel Variante passt hervorragend zu frischen Salaten und einem Hauch von Tahini-Sauce.
Süßkartoffel Falafel
Süßkartoffel Falafel sind eine weitere kreative Abwandlung, die sich immer größerer Beliebtheit erfreut. Die Süßkartoffel verleiht den Falafel eine angenehme Süße und eine weiche Textur. Diese Falafel Variante ist nicht nur ein Gaumenschmaus, sondern auch eine nahrhafte Ergänzung zu jeder Mahlzeit.
Süßkartoffel wird gekocht und püriert, bevor sie in den Falafel-Teig gemischt wird. Diese Falafel Variante kann, ähnlich wie die klassische Version, gebacken oder frittiert werden und eignet sich hervorragend als Teil eines vegetarischen Burgers oder als Beilage. Die Kombination aus der Süße der Kartoffel und den herzhaften Kichererbsen macht die Süßkartoffel Falafel zu einem beliebten Gericht, das in vielen modernen Küchen zu finden ist.
Mit diesen aufregenden Falafel Varianten kann das traditionelle Rezept auf interessante und gesunde Weise neu interpretiert werden. Egal ob Rote Bete Falafel oder Süßkartoffel Falafel, beide Varianten bieten eine wunderbare Möglichkeit, das klassische Gericht mit neuen Aromen und Farben zu erleben.
Falafel als Streetfood
Falafel als Streetfood erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit und sind ein klassisches Beispiel für schnelles Essen, das nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund ist. Diese kleinen, frittierten Kichererbsenbällchen, die perfekt in der Hand liegen, sind nicht nur in Israel, sondern in vielen Teilen der Welt ein typischer Straßenimbiss. Die schnelle Zubereitung und die einfache Handhabung machen sie ideal für den Genuss unterwegs.
Die Zubereitungszeit für die Falafel-Mischung beträgt etwa 15 bis 20 Minuten, in denen die Mischung auch etwas ruhen sollte. Bei einer idealen Temperatur von 175 Grad Celsius werden die etwa 3 Zentimeter großen Falafel-Bällchen frittiert. Traditionell werden für die Mischung 240 g Kichererbsen verwendet, gewürzt mit einem Teelöffel gemahlener Koriandersamen und einem Teelöffel Kreuzkümmelpulver. Dieses schnelles Essen, dieser Imbiss Falafel, bietet somit nicht nur kulinarische, sondern auch gesundheitliche Vorteile.
Serviert werden Falafel oft in Pita- oder Fladenbrot, begleitet von frischem Salat, Tomatenscheiben, Zwiebeln und einer tahini-basierten Sauce, zubereitet mit 50 g Tahinipaste, 50 ml Wasser und dem Saft einer Zitrone. Dieser Streetfood-Liebling ist sowohl sättigend als auch nahrhaft, was ihn zur perfekten Wahl für einen schnellen Happen zwischendurch macht. Mit seinen vielfältigen Aromen und Texturen bietet der Imbiss Falafel ein einzigartiges Geschmackserlebnis, das sowohl Vegetarier als auch Fleischliebhaber anspricht.